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Presse

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Lingener Tagespost (30.03.2020)


Lingener Tagespost (15.01.2020)


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Emsland-Kurier am Sonntag (14.04.2019)


Lingener Tagespost (17.05.2018)



Lingener Tagespost (01.03.2018)



Lingener Tagespost (03.01.2018)




Lingener Tagespost (19.04.2017)

DVD des Teams 75 zeigt das Jahr 2016 in Lingen
Ab sofort erhältlich – Filmamateure suchen Verstärkung

pm Lingen.
Im Jahr 2016 hat es wieder einige spektakuläre Ereignisse in Lingen gegeben, die das Team 75 auf der nun erhältlichen DVD „Lingen – das Jahr 2016“ festgehalten hat. Das teilt die Stadt Lingen mit.
Die Filmamateure haben beispielsweise die Feier zum 150-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Lingen samt der großen Lasershow auf dem Marktplatz mit ihren Kameras dokumentiert. Darüber hinaus sind Interviews mit den Schauspielern Heinz Hoenig, Rufus Beck und Uwe Ochsenknecht, die für die „Tabaluga“-Aufführung von Peter Maffay in Lingen geprobt haben, enthalten. „Wir waren sehr überrascht, als wir die Presseeinladung zu den Proben bekommen haben“, sagte der Vorsitzende des Teams 75, Winfried Janshen. Neun Ereignisse sind auf der DVD in 65 Minuten zusammengefasst worden.
Zusammen mit dem Kassenwart des Teams 75, Roland Hollmann, überreichte der erste Vorsitzende jeweils eine DVD an Oberbürgermeister Dieter Krone und an den Stadtarchivar Dr. Mirko Crabus. „Es ist eine wunderbare Rückschau über die Ereignisse in Lingen, und es ist ein schöner Einblick, da man ja nicht überall dabei sein kann“, lobte der Oberbürgermeister die Arbeit der Filmamateure. Auch Crabus freute sich darüber, dass die Geschichte der Stadt chronologisch festgehalten wird und die Reihe der archivierten Filme immer länger wird.
Abschließend bedankte sich Krone für die DVD und appellierte, dass die Tätigkeit des Teams 75 erhalten bleiben müsse. Auch Janshen betonte, dass sich der Verein über Nachwuchs sehr freuen würde. Interessenten könnten sich unter Tel. 0591/62725 oder per E-Mail an Team75@t-online.de melden. Die DVD „Lingen – Das Jahr 2016“ kann im Stadtarchiv eingesehen werden. Sie ist zudem für 10 Euro beim LWT erhältlich und kann beim Team 75 bestellt werden.


KIEK IN Ausgabe 2/Sommer 2016


Lingener Tagespost (27.04.2016)


Lingener Tagespost (29.03.2016)
Das Jahr 2015 in Lingen in bewegten Bildern
Mitglieder vom Team 75 überreichen DVD im Rathaus

pm Lingen.
Wann immer in Lingen besondere Veranstaltungen oder Ereignisse anstehen, sind die Filmamateure vom Team 75 vor Ort und halten die Geschehnisse mit der Kamera fest. Auch im vergangenen Jahr waren sie aktiv und haben nun aus unzähligen Stunden Filmmaterial einen rund 100-minütigen Jahresrückblick erstellt.
Auf der DVD „Lingen. Das Jahr 2015“ fassen die Mitglieder des Team 75 einer Mitteilung der Stadt zufolge insgesamt 16 Ereignisse zusammen – angefangen bei der Anti-Pegida-Demo über das inklusive Stadtfest und die „Linanza“-Stadtwette bis hin zur Besichtigung der ersten modularen Flüchtlingsunterkunft. „Unser Rückblick ist natürlich nicht repräsentativ, aber gerade für Lingener sehr interessant und kurzweilig“, erklärte der Vereinsvorsitzende Winfried Janshen bei der Präsentation der DVD im Neuen Rathaus.
Janshens Worten zufolge ist es dem Team 75 ein Anliegen, auch die nicht alltäglichen kleinen Dinge des Lebens zu dokumentieren. „So gibt es beispielsweise auch einen Beitrag über die Gans vom Mühlenbach, die sich mittlerweile ja zu einer richtigen Persönlichkeit mit eigener Facebook-Seite entwickelt hat“, schmunzelte der Vorsitzende. Zusammen mit Teamkollege Jochen Schrader überreichte er jeweils eine DVD an Oberbürgermeister Dieter Krone und Stadtarchivar Dr. Mirko Crabus.
Krone dankte den Vereinsmitgliedern für ihr Engagement. „Mit Ihren Aufnahmen tragen Sie zur Dokumentation der Entwicklung unserer Stadt bei“, so der Verwaltungschef. Auch in diesem Jahr waren die Filmamateure bereits mit ihren Kameras unterwegs. „Uns macht die Arbeit Spaß, und wir machen auf jeden Fall weiter“, kündigten Janshen und Schrader abschließend bereits die Erstellung des nächsten Jahresrückblicks an.
Interessierte können die DVD im Stadtarchiv einsehen. Sie ist für 10 Euro auch beim LWT erhältlich und kann beim Team 75 bestellt werden (Tel. 05 91/6 27 25; E-Mail Team75@t-online.de).

Lingener Tagespost (04.11.2015)


Lingener Tagespost (11.02.2015)


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    EL am Mittwoch (08.07.2008)

 
  
   Lingener Tagespost (19.04.2008)

   Team 75: Film-Festival war herausragend
   Jahreshauptversammlung, Wahlen und Ausblick

         


Der neue Vorstand von links: Ehrenvorsitzender Siegfried Hahnfeld, Vorsitzender Winfried Janshen,      
Schriftführer Manfred Neske, Kassenwart Roland Hollmann und Gerätewart Jochen Schrader.

     Lingen.

Auf ein zufriedenstellendes Jahr 2007 konnten die Mitglieder der Lingener Filmamateure TEAM 75 e.V. im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung zurückblicken.
Clubleiter Winfried Janshen konnte mitteilen, dass die Mitgliederzahl bis auf einen Austritt konstant geblieben ist, „wir uns aber auch um neue Mitstreiter bemühen wollen“. Hierzu biete sich die Gelegenheit durch die im Jahr 2007 neu angeschafften Geräte wie etwa ein leistungsstarker PC mit diversen Schnittprogrammen, einem Beamer und einer Leinwand.
Diese Geräte kommen jeden Clubabend zum Einsatz und bieten den Mitgliedern, aber auch Interessenten, bei Schnittfragen die Möglichkeit der gegenseitigen Hilfe.
Clubabende finden jeden zweiten Mittwoch in der ungeraden Woche um 20 Uhr in den eigenen Clubräumen am Langschmidtsweg 51, Lingen-Reuschberge, statt. Weitere Auskunft erteilt Clubleiter Winfried Janshen, Tel.: 05 91/6 27 25, oder im Internet: www.TEAM 75.de.vu
Im März 2007 richtete das TEAM 75 das 51. Landes Film Festival im „Hotel am Wasserfall“ aus. Dies konnte der Club als Erfolg verbuchen, da dieses Event von den Lingenern gut angenommen wurde, was sich am Zuschauerinteresse ablesen ließ.
Die Lingener Filmamateure waren mit sechs Filmbeiträgen vertreten. Drei Filmbeiträge erhielten Auszeichnungen. Der TEAM-Gemeinschaftsfilm „Die Kinder dieser Welt“ wurde als bester Gemeinschaftsfilm zum Bundesfestival „Familie“ weiter gemeldet. Der Film „Die Zugpferde des Mammuts“ von Siegfried Hahnfeld und Siegfried Will und der Film „Scheibenschießen in Wettrup“ von Josef Westendorf erhielten jeweils einen 3. Preis. Der Film „Scheibenschießen in Wettrup“ erhielt zusätzlich den Sonderpreis der Stadt Lingen für das beste heimatkundliche Thema.
Bei der Wahl des Vorstandes wurde Janshen mit großer Mehrheit als Clubleiter bestätigt. Auch wurde Roland Hollmann als Kassenwart für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Rainer Groth stand aus persönlichen Gründen für das Amt als Schriftführer nicht mehr zur Verfügung, dafür wurde Manfred Neske zum neuen Schriftführer gewählt.
Für das Jahr 2008 werden wieder aktuelle Ereignisse rund um die Stadt Lingen filmisch festgehalten und archiviert. Beginnend mit dem Neujahrsempfang und weiteren lokalen Ereignissen, wollen die Mitglieder den Wandel in und um die Stadt dokumentieren.
   Team 75
   Gegründet: 1975
   Mitglieder: 21
   Kontakt: Winfried Janshen
   Telefon: 05 91/6 27 25

 
  Lingener Tagespost (03.02.2007)



    

   Emskopp (Jan/Feb 2007)




    

    

   Lingener Tagespost ( 22.11.2005)
Vom "Mammut-Zugpferd" bis "Glöckner von Lingen
 "Team 75" feierte 30. Geburtstag mit Filmnachmittag


Lingen (bk)
"Film ab" hieß es im Calvlnhaus in Lingen, und schon wurden die zahlreichen Zuschauer auf eine Kutschfahrt durch das schöne Emsland mitgenommen. In eine fantastische Unterwasserwelt entführt oder auf eine ganz besondere Segelregatta geschickt.
Die Filmamateure des "Team 75" hatten anlässlich ihres 30. Geburtstages zu einem Filmnachmittag eingeladen, bei dem die große Bandbreite ihrer Arbeiten zum Ausdruck kam.
Wie der Erste Vorsitzende Winfried Janshen in seiner Begrüßung erklärte, seien die für diesen Nachmittag ausgewählten Filme nur zum Teil preisgekrönt. Es gehe nicht um perfekte Filme, sondern um einen Querschnitt der Filmarbeit.
Vielleicht bekomme der eine oder andere Zuschauer durch die selbst gedrehten Filme auch Lust, selbst Regie zu führen. Im "Team 75" sei jeder willkommen, der mit gleich Gesinnten diskutieren oder seine eigenen Filme einem fachkundigen Publikum vorstellen möchte.
Auch für Problemlösungen stehe das "Team 75" gern zur Verfügung, betonte der Vorsitzende des Vereins, der sich im vierzehntägigen Rhythmus in den geraden Wochen mittwochs um 20 Uhr im Clubraum am Langschmidtsweg 51 trifft (mehr Infos unter: www.team75.de.vu.). Winfried Janshen teilte mit, das "Team 75" werde sich darum bemühen, die Nordwestdeutschen Amateurfestspiele im Jahr 2007 nach Lingen zu holen.
Die Vorführungen begannen mit dem preisgekrönten Film "Wo Schiffe über den Berg fahren" von Siegfried Hahnfeld, in dem eine interessante Entdeckung in Ostpreußen in ansprechenden Bildern festgehalten wurde. In dem ebenfalls preisgekrönten Film "Die Ölmühle von Halverde" von Josef Westendorf konnten die Zuschauer miterleben, wie eine von drei noch existierenden ölproduzierenden Wassermühlen aus Raps Öl gewinnt.

  Harmonisches Leben von Hund und Katze
Lustig ging es zu bei einem Film von Winfried Janshen mit dem Titel "Black and White". Der kleine Kater Venne und die Hundedame Shiela beweisen in diesem Streifen allen Unkenrufen zum Trotz, dass Hund und Katze durchaus harmonisch unter einem Dach leben können.
Siegfried Hahnfeld und Siegfried Will haben mit dem Film "Die Zugpferde des Mammuts" eine Reportage der besonderen Art geschaffen und darin die zweijährige Restaurierung eines Lokomobils, das einen 30 Tonnen schweren Pflug durch das Moor ziehen und im Moormuseum Groß Hesepe besichtigt werden kann, begleitet.
Auf eine Kutschfahrt durch das Emsland lud Heinz Herbers mit "Sein Hobby - Die Haflinger" ein. In dem Film erfuhr man außerdem vieles rund um die beliebteste Kleinpferdrasse.
Die Filme "Springs Visite" von Roland Hollmann und "Hai-Light" von Rainer Groth entführten mit wunderbaren Detailaufnahmen in Wasserwelten in Florida und im Roten Meer.
Viel Leben auf dem Wasser wurde im Film "Ein heißes Wochenende" von Friedhelm Seipel geboten, der die traditionelle Fischkutterregatta in Ahrenshoop fest hielt.
"Das Glockenspiel" als Team-Arbeit zeigte das alte Glockenspiel im Rathaus Lingen und ließ auch den "Glöckner von Lingen" zu Wort kommen.
  Ein besonderer Film war eine Aufnahme (wahrscheinlich vom NDR) des ersten Kivelingsfestes nach dem Krieg im Jahr 1949. Dieser ursprüngliche Stummfilm wurde von Siegfried Hahnfeld sehr realistisch mit Hintergrundgeräuschen versehen.


  Lingener Tagespost (08.11.2005)

 Filmamateure schon 30 Jahre kreativ
  Das TEAM 75 zeigt am 13. November eine Auswahl seiner erfolgreichen Filme

Lingen
Eine Auswahl der erfolgreichen Filme seiner Mitglieder zeigt das TEAM 75 an lässlich des 30-jährlgen Bestehens am 13. November um 15 Uhr im Calvinhaus, Wilhelmstraße 40a, in Lingen.
Im Mai 1975 wurde das TEAM 75 von sieben Amateurfilmern gegründet.
Unter der Leitung von Siegfried Hahnfeld wuchs es bis 1996 stetig an und produzierte erst im Super8-Schmalfilmformat, später auf Video seine Filme, die bei mehreren Landeswettbewerben Auszeichnungen erhielten.
Einige der Filme wurden bis zu Bundeswettbewerben weiter gemeldet und erhielten dort ebenfalls Auszeichnungen.
Nach 30 Jahren blickt das TEAM auf große Aktivitäten zurück. Es begann 1977, Gemeinschaftsfilme zu drehen.
Drei Gruppen bildeten sich. Eine mit dem Thema" Bilder einer Stadt", zwei Gruppen befassten sich mit dem Thema "Sitten und Gebräuche im Emsland".
  1983 wurden die 3. Nordwestdeutschen Amateurfilm­Festspiele im Theater an der Wilhelmhöhe durchgeführt.

  Festival wurde auf Video dokumentiert
Zum zehnjährigen Bestehen gab es - ebenfalls im Theater - einen großen Filmnachmittag. Als Aufhänger zu dieser Veranstaltung diente der Film "Bilder der Vergangenheit - Lingen 1945 bis 1975".
Dieser Film wurde aus Material von Heimatvereinen, aus Privatbesitz, vom Norddeutschen Rundfunk, aus der Kreisbildstelle und von Clubmitgliedern zusammengestellt. Die 11. Nordwestdeutschen Amateurfilm-Festspiele wurden 1987 im Theater ausgerichtet.
Eine große Herausforderung gab es beim 1. Welt­Kindertheater-Fest in Lingen 1990. Das TEAM 75 bekam die Aufgabe, alle (über 20) Theaterstücke auf Video festzuhalten. Das galt ebenfalls für das 3. Welt-Kindertheater­Fest.
Zum 20-jährigen Bestehen wurden erneut die Nordwestdeutschen Filmfestspiele nach Lingen geholt.
Seit 1996 wird das TEAM von Winfried Janshen geführt. Unter seiner Leitung setzten sich die erfolgereichen Aktivitäten der Filmer fort.
Was wird gefilmt? Reportagen über besondere Ereignisse in Lingen und Umgebung, humorvolle Kurzfilme und "Urlaubsfilme".
Bevorzugtes Format ist das heute gängige MiniDV-Filmformat. Die Bearbeitung der Filme erfolgt mit verschiedenen Systemen. Einige bevorzugen den PC, andere wie­derum Kompakte Schnittsysteme. Das herkömmliche Videoband (VHS) ist mittlerweile von der DVD verdrängt worden. Der fertige Film wird heute auf eine DVD gebrannt.
Durch diese Vielfalt der Technik hat sich im TEAM ein breites Wissen über die verschiedenen Techniken angehäuft. Es steht allen, die diesem schönen Hobby nachgehen, mit Rat und Tat zur Seite. Zum Besuch der Clubabende immer mittwochs um 20.00 Uhr in den graden Kalenderwochen in den eigenen Räumen des TEAMs am Langschmidtsweg 51 sind alle Interessierten eingeladen. Weitere Informationen im Internet: www.team75.de.vu.

   
  Lingener Tagespost (21.03.2005)


  Lingener Tagespost (02.12.2004)
Erfolgreich beim Bundesfilmfestival
Lingener Filmamateure des Team 75 mit Bronzemedaillen ausgezeichnet


SIEGER DES CLUBWETTBEWERBS 2004 beim Team 75 wurden (von rechts)
Friedhelm Seipel (1. Platz), Siegfried Hahnfeld (3. Platz) und Heinz Herbers (2. Platz).


  Lingen
Für das 7. Bundesfilmfestival - Dokumentarfilm - in Lippstadt, das vom Bund Deutscher Film Autoren (BDFA) durchgeführt wird, hatten sich Josef Westendorf mit seinem Film "Die Ölmühle von Halverde" und Siegfried Hahnfeld mit dem Film "Wo Schiffe über den Berg fahren" - beide vom Lingener Team 75 - qualifiziert.
Um die Filme auch auf Bundesebene zeigen zu können, mussten die Hürden bei der Regional- und Landeswettbewerben genommen werden. Auch hier waren beide Filme erfolgreich und wurden mit den Auszeichnungen zum Bundesfilmfestival zugelassen. Beide wurden hier mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet.
In der Kategorie Experimentalfilm beim Bundesfilmfestival in Lorch erhielt der Film "Laufmacen" von Harald Larenz ebenfalls eine Bronzemedaille. Bereits bei den Nordwestdeutschen Amateur Film Festspielen (NWDAFF) bekam dieser Film den Sonderpreis des Förderkreises Hamburg.
Aktiv waren die Filmer des Teams 75 u. a. auch bei der 175-Jahr-Feier des Hanekenkanals.
Über diese Veranstaltung an den beiden Tagen im Juli wurde eine Dokumentation erstellt. Beim Clubwettbewerb des Teams 75 wurden folgende Autoren mit ihren Filmen ausgezeichnet: Erster Platz Friedhelm Seipel, "Ein heißes Wochenende"; Zweiter Platz Heinz Herbers, "Die ersten Siedler"; Dritter Platz Siegfried Hahnfeld, "Besuch in Friedrichsstadt".
Das Jahr 2005 wird für das Team zu einem besonderen Ereignis: 30 Jahre Amateurfilmer in Lingen.
Die Vorbereitungen für verschiedene Veranstaltungen sind bereits im Gange. So ist unter anderem vorgesehen, dass selbst erstellte Videofilme aus der Bevölkerung zu einem Wettbewerb beim Team eingereicht werden können, die an den Clubabenden vorgeführt und bewertet werden.
Dem Sieger wird die Möglichkeit geboten, seinen Film auch an dem öffentlichen Filmnachmittag, der im November 2005 geplant ist, dem Publikum vorzuführen. Einzelheiten darüber werden noch bekannt gegeben.
Wer aber jetzt schon Interesse am Videofilmen hat, ist eingeladen, sich an den Clubabenden zu informieren.
Die Clubabende finden immer in den ungeraden Kalenderwochen mittwochs um 20 Uhr, Langschmidtsweg 51, Lingen, statt.


  Lingener Tagespost  (30. April 2004)

  Clubbeiträge bei TEAM 75 bleiben unverändert
  Janshen bestätigt -Nächstes Jahr 30-jähriges Bestehen

Lingen
Auf der Jahreshauptversammlung des TEAM 75 Lingen teilte der Clubleiter Winfried Janshen mit, dass das TEAM 75 aus 28 aktiven Mitgliedern besteht und für das nächste Jahr die Clubbeiträge unverändert bleiben.
Besonders hob er hervor, dass die 44. Nordwestdeutschen Amateurfilm- und Videofestspiele (NWDAFF) in 2003 und die 45. NWDAFF, im März 2004, in Harsefeld für das TEAM 75 wieder einmal erfolgreich waren. Folgende Mitglieder des TEAM 75 wurden für ihre Filmbeiträge ausgezeichnet: Siegfried Hahnfeld für seinen Dokumentarfilm "Wo die Schiffe über den Berg fahren", Josef Westendorf für den Film über die Ölgewinnung aus Raps "Die Olmühle von Halverde", Friedhelm Seipel für den Reisebericht "Mit dem Schiff durch die Wachau“ und für "Impressionen von der IGA ", Heinz Herbers für seine Erlebnisse in der Autostadt Wolfsburg und Harald Lorenz für den Experimentalfilm "Laufmacen".
Um den Fortbestand des Filmclubs zu sichern, sind Aktivitäten vorgesehen, um insbesondere jüngere Mitglieder für dieses Hobby zu interessieren. So ist u. a. geplant, für interessierte Videofilmer in den Clubräumen des TEAM 75, jeweils an den Clubabenden, immer mittwochs 20 Uhr in den ungeraden Wochen, einen Workshop durchzuführen, wo die Handhabung und die Möglichkeiten einer Videokamera nähergebracht werden. Ein weiteres Thema ist der Videoschnitt und die Nachvertonung der selbst erstellten Videofilme. Schatzmeister Roland Hollmann legte einen einwandfreien Kassenbericht vor. Die Wahlen zum Vorstand ergaben: Winfried Janshen wurde als Clubleiter, Ronald Hollmann wurde als Schatzmeister für weitere zwei Jahre wieder gewählt. Für den ausscheidenden 2. Vorsitzenden und Schriftführer, Josef Westendorf, wurde Rainer Groth in den Vorstand gewählt. Für die Technik ist weiterhin Jochen Schrader zuständig. Die Kasse wird von Siegfried Hahnfeld und Helmuth Hüffmann geprüft. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des TEAM 75 im Jahr 2005 wird ein öffentlicher Filmnachmittag stattfinden, auf dem dann ein Querschnitt der Arbeiten des TEAMs zu sehen sein wird.



  BDFA-Report - NORDWEST (1/2004)

  Festspiele in Harsefeld
Es ist schon eine Tradition in jedem Herbst: Die Nordwestdeutschen Filmfestspiele fanden wieder - diesmal am 15. und 16. November 2003 - im Kinosaal des Hotel Meyer in Harsefeld statt. Hier herrscht immer eine besondere Atmosphäre - so auch in diesem Jahr, als 33 neue Produktionen der Jury und den bis zu 150 Zuschauern im überfüllten Kinosaal gezeigt wurden. Das Programm war trotz der vielen Filme abwechslungsreich und die Qualität der Arbeiten trug zu der guten Stimmung bei den Zuschauern und der Jury bei. Alle Beiträge wurden als Video eingereicht - die meisten auf MiniDV.
Die Jury unter der Leitung von Thomas Tiefelsdorf (Hamburg) mit Wolfgang Cordes (Oldenburg), Arno Demske (Bremen), Kurt Dodeck (Cuxhaven) und Erich Schmidt (Brinkum) diskutierte alle Streifen ausführlich. So war es nicht verwunderlich, dass auch bei den Diskussionen der Saal voll war. Bei dem gut besuchten abendlichen „Klönsnack"waren natürlich die Filme das wichtigste Gesprächsthema.
Die Jury vergab vier 1., zwölf 2. und elf 3. Preise. Die 1. Preise gingen an „Die Ölmühle von Halverde" von Josef Westendorf aus Lingen für eine überzeugend gemachte Dokumentation. „Spuren der Vergangenheit" von Dr. Walter Baust aus Oldenburg zeigte eine beeindruckende Reportage über das Stasigefängnis in Berlin. Peter Dinter und Rose Doschke begeisterten mit ihrem Familienstreifen „Lehmi und die Kinder. Von Peter Klüver sah man ein informatives und einfühlsames Reisevideo mit dem Titel „Im Süden Indiens". Diese Filme wurden automatisch zu den diesjährigen Bundesfilmfestivals weitergemeldet. Weitergemeldet wurden auch die 2. Preise „Märchenhaftes Namibia" von Jonny Reimers (Reisefilm), „Oksanas neue Kleider" von Heinz Beuermann (Reportage), „Jonathan Harkers Rumänien" von Katja Kobold (Reisefilm), ,Wo die Schiffe über den Berg fahren" von Siegfried Hahnfeld (Dokumentation) und „Banjul-Barra Ferry'von Hartmann Grunwald (Reportage). Weitere 2. Preise erhielten „Dipping im Victoria-See" von Thorald Schulze-Kaschel, „Ein Cembalo für Händel" von Gerhard Lüdtke, „Dunger See und Ökopfad" von John Rothwell, „Im Nordmeer" von Klaus Brachmann, „Gelenkter Zufall - Der Maler Wolfgang Schröder in Hamburg" von Max Conradt, „Das Riesenrad kommt" von Hans Nagel und „Gibt es sie noch?" von Gert Panning,.
Den Wanderpreis des BDFA erhielt Peter Klüver für „Im Süden Indiens", den Sonderpreis des Landesverbandes Nordwest bekam Katja Kobold für „Jonathan Harkers Rumänien" und der Sonderpreis des „Förderkreises Hamburg" ging an Jonny Reimers für „Märchenhaftes Namibia".
Die NWDAFF klangen aus mit den Glückwünschen von Horst Brücker, dem Vorsitzenden des Landesverbandes, an die Autoren und ein Dankeschön an die Helfer im Hintergrund, von denen die Zuschauer meist nichts bemerken, wenn alles - wie diesmal wieder - reibungslos klappt.
Klaus Brachmann


  Lingener Tagespost  (13. Januar 2004)

 Lingener Team75 bekam einen ersten und einen zweiten Preis
 Bei Nordwestdeutschen Amateur-Filmfestspielen in Harsefeld erfolgreich


Lingen, 12.Januar 2004
Die Lingener Filmamateure TEAM 75 waren auch in diesem Jahr bei den Nordwestdeutschen Amateur-Filmfestspielen erfolgreich. Für zwei ihrer vier zur Vorführung gemeldeten Videoproduktionen erhielten sie einen ersten und einen zweiten Preis. Zu diesem Wettbewerb, der in Harsefeld stattfand, wurden Filme aus dem Nordwestdeutschen Raum (Hamburg, Bremen, Regierungsbezirk Lüneburg und Weser Eins) zugelassen. Alle Filme stammen von Clubmitgliedern, die dem Bund Deutscher Filmamateure (BDFA) angeschlossen sind. Insgesamt wurden 33 Filme mit Laufzeiten zwischen zwei und 20 Minuten in einem kleinen Kino vorgeführt, das bis auf den letzten Platz gefüllt war. Die fünf Juroren kamen aus dem professionellen und dem Amateurbereich. Bei diesen Filmfestspielen, die die Vorstufe zu den Bundeswettbewerben bilden, kommen nur Filme zur Vorführung, die in den Klubwettbewerben ohne Beanstandung bewertet wurden. Die Jury hat Amateurfilme aus den Kategorien Dokumentation, Reise-, Familien-, Kinder-, Spiel- und Fantasiefilm zu bewerten.
In seinem Film „Die Ölmühle von Halverde" beschreibt Josef Westendorf die Ölgewinnung aus Raps. In eindrucksvollen Bildern wird gezeigt, wie, vor ca. 100 Jahren Öl aus Raps für die unterschiedlichsten Lebensbereiche gewonnen wurde. Verblüffend war die Information, dass der ausgepresste Raps sowohl als Düngemittel wie auch als Futtermittel verwendet wurde. Der Film wurde von der Jury mit einem ersten Preis ausgezeichnet.
Friedhelm Seipel zeigte seinen Film „Mit dem Schiff durch die Wachau". In diesem Reisebericht werden stimmungsvolle Bilder einer herrlichen Landschaft entlang der Donau gezeigt, untermalt mit passender Musik und einem erklärenden Kommentar zu den Sehenswürdigkeiten.
Der Film „Erlebnis Autostadt" von Heinz Herbers ist ein Reisebericht aus der Autostadt Wolfsburg. Er sammelt mit seiner Kamera die Ereignisse und Eindrücke auf, die der neue Autobesitzer bei der Abholung seines „liebsten Kindes" so von sich gibt. Beide Filme konnten die Jury nicht überzeugen.

Siegfried Hahnfeld machte bei seiner Reise durch Ostpreußen eine interessante Entdeckung und hielt diese in dem Film „Wo Schiffe über den Berg fahren" fest. Hier handelt es sich um den Oberländischen Kanal, der Elbing mit Osterode (Ostpreußen) verbindet. Er wurde von dem Ingenieur Georg Jakob Stehnke um 1860 erbaut und seitdem in unveränderter Form betrieben. Das besondere an diesem Bauwerk ist, dass zur Überwindung der Höhenunterschiede nicht Schleusen gebaut wurden, sondern die Schiffe mittels eines Transportwagens die Höhenunterschiede bewältigen.. Der Antrieb der Transportwagen erfolgt mit Wasserkraft über Seilwinden. Dieser Film wurde mit einem zweiten Preis ausgezeichnet.


  Lingener Tagespost  (12. März 2003)

 
Team 75: Harald Lorenz bekam den ersten Preis
  Lingener Filmamateure sind am Donnerstag im NDR

Bei der diesjährigen Jahres­hauptversammlung konnten die Lingener Filmamateure Team75 auf ein erfolgreiches Jahr 2002 zurückblicken. In seiner Einführungsrede be­grüßte Vorsitzender Winfried Janshen alle Anwesenden und führte allen noch einmal die Höhepunkte des vergangenen Jahres vor Augen.Besonders gelungen, so Janshen, waren die Filmpro­jekte Weltkindertheaterfest und 700 Jahre Darme. Ein Stück harte Arbeit und viel En­gagement wurde allen beteilig­ten Clubmitgliedern des Weltkindertheaterfestes abverlangt. Mit neuen Geräten und digitalen Equipment ist es dem Team75 gelungen, quali­tativ hochwertige Filme zu er­stellen, und der Stadt Lingen Kopien zu übergeben.Nicht weniger aufwendig waren die Anforderungen für die Filmgruppe Darme, hieß es doch nicht nur Dokumenta­tionen in Wort, Schrift und Bild über Darme zusammen­zutragen, sondern auch am Ju­biläums Wochenende mit der Kamera alle Aktivitäten festzu­halten. Der Film kann über die Ortsverwaltung Darme bezogen werden.Erfreulich, so der Clubleiter, sei zu berichten, dass trotz der vielen Aktivitäten auch in die­sem Jahr wieder ein Clubwett­bewerb durchgeführt werden konnte, zu dem benachbarte Filmclubs aus Emsdetten, Rheine und Ibbenbüren einge­laden wurden.Acht Filme mit einer Ge­samtspielzeit von etwa hun­dert Minuten wurden gemel­det. Friedhelm Seipel erhielt für seinen Film „Hasetal-Express" den dritten Preis. Rainer Groth erhielt für seinen Film „Hai-light" den zweiten Preis und Harald Lorenz für „Erich, Eric und andere" den ersten Preis.Der Höhepunkt jedoch war die Teilnahme des Team75 an den 41. und 42. Nord west­deutschen Amateurfilm und Video-Festspielen im Frühjahr und Herbst in Harsefeld. Je­weils mit einem Film war der Filmclub vertreten. Winfried Janshen zeigte im Frühjahr seinen Film „Black and White" und im Herbst „Jagdszenen aus Niedersachsen". Beide Filme wurden mit einem drit­ten Preis ausgezeichnet. Zu diesem Erfolg gratulierten alle anwesenden Mitglieder dem Clubleiter.Einen breiten Raum nahm die Diskussion um die Mitgliederwerbung ein. Vor allem wünscht sich das Team jüngere Mitglieder, um den Fortbestand des Filmclubs zu si­chern. So wurde ein Faltblatt erstellt, das bei den führenden Film- und Fotofachgeschäften und in der VHS zur Mitnahme ausgelegt ist. Ein Besuch beim NDR l Radio Niedersachsen, will das Team75 zur Mitgliederwerbung nutzen. In der Sendung „Die Plattenkiste" am Donnerstag, l3. März wer­den einige Mitglieder über ihr Hobby berichten.


  Lingener Tagespost  (26.September 2002)

  700-Jahr-Feier Darme im Videofilm dokumentiert
 Werk von Team '75 vorgestellt - Bestellungen erbeten

Darme (el)
Der Videofilm über die 700-Jahr Feier des Lingener Stadtteiles Darme ist fertig und kann ab sofort bei der Gemeindeverwaltung bestellt werden Das teilte Ortsburgermeister Franz Beckmann letzt mit Das erste Exemplar überreichte ihm Siegfried Hahnfeld, Koordinator der Arbeitsgruppe „Team '75"
Wie Mitglieder des Festausschusses bestätigten, ist ein sehenswerter Film rund um die 700-Jahr-Feier entstanden. Dem Arbeitskreis Team 75 galt der Dank für die gelungene Arbeit. Rund ein Jahr lang haben die Filmteams die Vorbereitungen zum großen Ortsjubilaum begleitet. So sind im Vorspann neben markanten Punkten aus Darme auch Aktivitäten des Ortsrates, des Festausschusses der örtlichen Vereine und Verbände sowie von Handel Handwerk und Gewerbe zusehen.
Die Festtage beginnen im Film mit dem Bogenmachen und dem Kranzaufhängen. Ausführlich wird über die vielfältigen Höhepunkte während der Feiertage berichtet. So mancher Darmer wird sich auf dem Bildschirm wiederfinden.
Der Videofilm dauert 5O Minuten und ist zum Preis von 17 Euro zu erwerben. Bestellscheine, die im Gemeindebüro während der Öffnungszeiten am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag in der Zeit von 8.30 bis 10.30 Uhr sowie mittwochs von 16 bis 18 Uhr erhältlich sind, müssen bis zum 5 Oktober 2002 bei der Ortsverwaltung abgegeben werden.
Ebenfalls liegt in der Ortsverwaltung das von ."Blende 86" erstellte Fotoalbum aus. Nachbestellungen sind möglich.
Auf großes Interesse und Zustimmung ist die fast 500 Seiten umfassende Ortschronik „Darme - von einer Bauerschaft zu einem Stadtteil –1302 bis 2002" gestoßen. Nach Auskunft von Franz Beckmann sind noch einige Exemplare zu haben.
„Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit noch einmal bei allen Darmer Bürgerinnen und Bürgern für die gute Beteiligung an den einzelnen Veranstaltungen bedanken. Ganz besonders gilt unser Dank all denjenigen, die sich tatkräftig an der Vorbereitung und Durchführung des großen und für unseren Ort einmaligen Festes beteiligt haben", blickte der Festausschuss zufrieden und dankbar auf das Jubiläum zurück.


  Lingener Tagespost  -  Lokales    (30. November 2001)
  
  "Black & White" erhielt ersten Preis
 Autorenabend von „TEAM 75" am 5. Dezember - Interner Clubwettbewerb

Am Mittwoch, 5. Dezember, veranstalten die Lingener Filmamateure wieder einen Autorenabend. Diese alljährlich durchgeführte Veranstaltung gehört inzwischen zum festen Bestandteil im Jahresprogramm des TEAM 75. Die Veranstaltung findet Im Klubraum Langschmidtsweg 51 statt. Veranstaltungsbeginn ist 20 Uhr. Gäste und Interessenten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Zu den Autorenabenden werden bekannte Filmemacher eingeladen, um über ihre Filmarbeiten zu berichten. Da sich die Mitglieder des Filmsclubs TEAM 75 fast regelmäßig an nationalen und internationalen Wettbewerben mit Erfolg beteiligen, kommen bekannte Filmautoren aus dem Bereich des Amateurfilms gern nach Lingen. So wird auch der Filmautor Jonny Reimers Filme aus seinem umfangreichen Repertoire zeigen. In der lockeren Runde des Filmclubs wird über die Filme gesprochen. Auch werden Tipps und Tricks zu außergewöhnlichen Szenen und Bildgestaltungen verraten.
Er muss nicht erst ein Drehbuch mit Regieanweisungen schreiben. Er sollte lediglich mit offenen Augen durch die Straßen gehen.Der clubinterne Wettbewerb am 21. November hat dies wieder bestätigt. Zu dem Wettbewerb wurden acht Filme gemeldet. In dem Film mit dem Titel "Physiotherapie - ein Beruf mit vielen Gesichtern" zeigte Hans Baumann, wie interessant und vielseitig der Beruf des Physiotherapeuten ist. Der Film wurde mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Hier, so war die einstimmige Meinung der drei Juroren, hat der Autor sich sehr gut über den Beruf informiert.In dem Film "Black & White" beobachtete Winfried Janshen das Miteinander zweier Haustiere, wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Das harmonische Treiben von Hund und Katze wurde in humoristischer Versform kommentiert. Der Film wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet.In seinem Film "Hochzeits- Medley" dokumentiert Harald Lorenz die Lebensfreude junger Menschen. Die Jury lobte bei diesem Film die ausgezeichnete Kameraführung der die jeweilige Gemütsstimmungen in den Gesichtern sehr gut zu erkennen war. Er erhielt dafür den 2. Preis.


  LINGENER TAGESPOST     (23.März 2000)

 Aktivität und Kreativität lagen bei Kinovergnügen eng beieinander
  Nordwestdeutsche Filmfestspiele im Lingener Theater hatten hohes Niveau
  Von Ellen Meyer

Zahlreiche Preise, eine spritzige Geburtstagsfete zum silbernen Klubjublläum und die Ausrichtung der 37. Nordwestdeutschen Filmfestspiele, mit dieser Bilanz präsentierte sich Lingen am Wochenende.
Aktivität und Kreativität lagen bei diesem Kinovergnügen im Theater an der Wilheimshöhe eng beieinander. Unter den Augen von Charile Chaplin und unterstützt von Schirmherrin Ursula Ramelow (Oberbürgermeisterin) gestalteten die Lingener Filmamateure des Teams 75 ein cinematographisches Fest. Winfried Janshen und seine Kollegen arrangierten und koordinierten einen Filmwettbewerb, dessen Beiträge auf Grund ihrer handwerklichen Qualität problemlos mit professionellen Veranstaltungen ähnlicher Art konkurrieren konnten.
Sämtliche Genres waren vertreten. Das Repertoire reichte vom Kurz- über den Dokumentar- und Spiel- bis hin zum Experimentalfilm. Tricks und Tipps wurden in den anschließenden Diskussionen sowie bei Kaffee und Kuchen ausgetauscht; denn bei allem Vergnügen gab es nur ein Thema: Film. Die Leidenschaft für die bewegten Bilder überbrückte jede Kontroverse.
Weder Beruf und Alter noch die Trennung zwischen Jury, Publikum und Filmemacher spaltete die Teilnehmer. Vielmehr ließ der gemeinsame Enthusiasmus für die Cinematographie eine Atmosphäre entstehen, wo die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit aufgehoben wurde. Neben einer kleinen Charile-Chaplin-Figur hatte das Lingener Team eine Leinwand aufgebaut, auf der die Illusionen herunterflimmerten.
„Casablanca" beherrschte die weiteren Gespräche. In vielfacher Deutung ließ sich dieser Titel interpretieren. Der Filmfan assoziiert sofort Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann aus dem gleichnamigen Hollywoodstreifen (1942) von Michael Curtis mit dem Namen. Rolf Peya zeigte in Lingen seine zweiminütige Persiflage unter der Überschrift „Neues aus Casablanca“.
Als ein Plätzchensortiment aus Aldi entlarvte der Autor den Titel. Die Regisseure des Festivals interessierten sich jedoch für das neue digitale Videonachbearbeitungssystem das unter dem Verkaufsnamen Casablanca Macro System einen nonlinearen Videoschnitt unkompliziert bildgenau und mit vielen Effekten ermöglicht.
32 Filmbeiträge stellten sich der Kritik. Elf Reiseberichte, (sechs Spielfilme, fünf Heimat- vier Tierfilme, zwei Reportagen, zwei Persiflagen. Ein Experimental- und ein Trickfilm dokumentierten das breite Spektrum der Filmschaffenden. Fernweh bestimmte die Inhalte der Urlaubsberichte. Sequenzenfolgen aus Neuseeland, den USA, Slowenien und Bali entführten die Betrachter in exotische Welten. Farbenprächtige Bilder in Nah- und Großaufnahmen fingen die Atmosphäre weit entlegener Länder ein.
Über diese touristischen Aspekte hinaus vermittelten die Autoren jedoch reichlich wissenschaftliche Informationen. John Rothwell erweiterte den fremdartigen Zauber Balls in seinem Werk „Pulau Dewata - Insel der Götter" um ethnographische Elemente. Detailliert schilderte er die buddhistischen Begräbnisrituale der Inselbewohner.
        Gerhard Jagow interpretierte in seinem Film „Windjammer“ Reiselust aus einem ganz anderen Blickwinkel. Seemannsromantik und –garn verzwickte er zu einer Segelschiffsparade auf der Ostsee. Matrosen auf den Rahen, aufgeblähte Segel, Schiffstaue und immer wieder die Nase im Wind erweckten beim Publikum das Gefühl, als Kapitän auf großer Fahrt zu agieren. Dafür belohnten ihn die Juroren mit dem zweiten Preis.
        Gleich sechs Regisseure trauten sich an das schwierigste Genre, dem Spielfilm. Ebenfalls mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde Thomas Peters für „Das letzte Licht“. Während die meisten Beiträge des Festivals textlich überfrachtet waren, gelang Peters ein filmischer Coup. Mittels zahlreicher Metaphern und surrealer Bilder erzählte er den Alptraum einer Depression. Peters orientierte sich an der Arbeitsweise der Filmpioniere, Stimmungen und Emotionen durch Symbole einzufangen.
        In einer Art Stummfilm, lediglich durch Geräusche und Musik untermalt, schilderte er die Lebenssituation eines Selbstmörders. Beklemmende Bilder erweckten die Dämonen der Angst zum Leben und führten den Zuschauer durch ein Labyrinth des Schreckens. Die ausglimmende Kerze am Bett des Sterbenden löste den Horror in zarten Rauch auf.
        Konrad Müller inszenierte unter dem Titel „Im Auftrag“ einen Krimi, der, mit dem ersten Preis belohnt, durchaus die Qualität der Fernsehsendung „Vorsicht Falle“ erreichte. Mehrfache dramaturgische Wendungen führten aufgebaute Spannungsbögen in die Irre und gaben durch abrupte Täuschungen der Geschichte immer wieder neue Interpretationsvarianten.

 Heimat aus verschiedenen Perspektiven gesehen
   Lingener TEAM 75 glänzte mit hervorragenden Filmen - Kulturhistorische Dokumente – „Unterwasserfilm“

Lingen (ey)
Insbesondere die Heimatfilme des Festivals verdeutlichten die herausragende Arbeit der nordwestdeutschen Filmklubs. Akribisch beschreiben die Filmemacher ihre Umwelt. Auf diese Weise entstehen kulturhistorische Dokumente, die einerseits Aktualitäten, festhalten, andererseits nostalgische Zeiten wieder aufleben lassen. Das Lingener Team 75 beobachtete aus drei verschiedenen Perspektiven die Heimat.
Roland Hollmann erinnerte mit seinem „Unterwasserseefilm“ nicht nur an das große Vorbild Jacques Costeau, sondern eröffnete das erste Mal einem breiten Publikum den Blick für „Impressionen aus dem Speichersee“ bei Geeste. Fischschwärme, Barsche und Hechte tummelten sich im See und auf der Leinwand. Als Wächter der Unterwelt bewachte ein großer Gartenzwerg mit einigen abgestorbenen Tannenbäumen das Reich Poseidons in Geeste. Diese humoristische Erkenntnis verdankt der hiesige Zuschauer dem Dokumentaristen, wofür er den dritten Preis des Festivals erhielt.
Siegfried Hahnfeld entpuppte sich nicht nur als Gründungsvater des Teams 75 und langjähriger Vorsitzender des Klubs, sondern auch als mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs. Sein „Volksfest der Kivelinge“ wurde insgesamt drei Mal prämiert: Mit dem ersten Preis des Festivals, mit dem Wanderpreis des Bundes Deutscher Filmamateure für die höchste Wertung und mit dem Sonderpreis der Stadt Lingen. Bildaufbau, Kameraperspektiven und Montage erreichten einen handwerklich hohen Standard, in dem das bunte Treiben von Pfingsten 1999. auf dem Kivelingfest eingefangen wurde.
Uwe Radischat und Josef Westendorf entführten ebenso gekonnt ihr Publikum in die Abenteuer der Trapper und Indianer, die in Otce bei Hannover das Überleben in der Wildnis nostalgisch nachspielten.
Den Höhepunkt des Festivals verkörperte die von Harald Lorenz und seinen Mitarbeitern Alfred Lengert (Dortmund) sowie Peter Grafe gedrehte Reportage „Idylle“ Die Filmemacher beobachteten mit ihrer Kamera Alexandra Iwanovna Gubernatorva, die in einem Dorf 140 Kilometer südwestlich von St. Petersburg lebt. Den Autoren gelang ein filmisches Meisterstück. Von der Totale über Nah- und Großaufnahmen führten sie den Zuschauer behutsam in die russische Mentalität ein. Wenn Gubernatorva ihre bewegende Lebensgeschichte von deutschem Strafgefangenenlager und Heimkehr erzählte, bewahrte das Team immer die Distanz, das heißt, dass die Kamera sensibel geführt wurde und nie die entwürdigende Position eines Voyeurs übernahm. Schmerz und Freude wurden beobachtet, jedoch nie als emotionale Eruption denunziert. Vielmehr hinterfragt Lorenz mit kurzen beiläufigen Montagen die aktuelle politische Situation. Im Hintergrund schwenkt die Kamera auf ein Bild Jelzins, während die Protagonistin fragt: „Mit 75 muss ich mein Leben erzählen - warum...?"
Als weiteren Höhepunkt präsentierte das Festival zum Abschluss R. D.es Computeranimation „Zu Gast in einer Ewigkeit“. Zwei Jahre arbeitete die Hamburgerin an diesem herausragenden Zeichentrickfilm. Detailgetreu malte sie mit der Pixelgrafik die Evolution vom Urknall über die Saurier bis zum Homo Sapiens.
Zur Musik von Vangeles „Conquer paradies“ wachsen, gedeihen, zerfallen und mutieren ihre Figuren. Surrealistische Momente erobern den Film und verändern die raue Natur in eine poetische Sinfonie von Farben und Formen. Mit dem ersten Preis des Festivals und dem Preis des Landesverbandes Nordwest für den besonderen Film konnte die Trickfilmerin D. nach Hamburg fahren.

  LINGENER TAGESPOST     (3.März 2000)

 Lingener Filmclub feiert Jubiläum: 25 Jahre Team 75
  37. Nordwestdeutsche Filmfestspiele am Theater

Der Filmclub Team 75 Lingener Filmamateure besteht in diesem Jahr 25 Jahre. Aus diesem Anlass werden die 37. Nordwestdeutschen Filmfestspiele am 18. und 19. März In Lingen durchgeführt. Die Veranstaltung findet im „Theater an der Wllhelmshöhe" unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Ursula  Ramelow statt. Alle Lingener Bürger und Interessenten sind herzlich eingeladen. Weitere Daten und Informationen auch im Internet unter: http://www.nwdaff.de .
Die Filmvorführungen finden je nach Anzahl der Filmmeldungen am Samstag von 9.30 Uhr bis zirka 19 Uhr und am Sonntag von 9 Uhr bis zirka 12 Uhr statt. Die zur Vorführung kommenden Filme wurden alle mit handelsüblichen Konsumergeräten aufgenommen und bearbeitet. Auch kommen immer noch Filme im Super-8-Format neben den Videoformaten VHS, S-VHS und Digital zur Aufführung. Die Filmthemen reichen von Dokumentation über lokale Ereignisse bis hin zu Spielfilmen. Die Filme haben sowohl zeitnahe Themen als auch fantasievolle Inhalte. So ist für jeden Besuchergeschmack etwas dabei. Der Eintritt ist kostenlos.
Zu diesem Wettbewerb kommen Filmamateure aus dem gesamten Nordwestdeutschen Raum und stellen ihre Produktionen nicht nur dem Publikum, sondern auch einer Jury vor. Die Filmemacher sind im Bund Deutscher Film- und Videoamateure (BDFA) organisiert. Es kommen rund 30 bis 40 Amateurfilme zur Vorführung. Die Filme werden in Blöcken zu jeweils zirka 40 Minuten gezeigt und von den Juroren besprochen.
Die endgültige Bewertung und die Preisverleihung finden am Sonntag, dem 19. März, nachmittags im Theater statt. Folgende Sonderpreise werden verliehen: der „Wanderpreis des BDFA" für den Film mit der höchsten Wertung, der „Preis des Landesverbandes Nordwest" für den besonderen Film, der „Kinderteller" des Filmclubs Blende 77 für den besonderen Kinderfilm, der „Wanderpreis der Bremer Filmamateure" für den besten Gemeinschaftsfilm und der „Sonderpreis der Stadt Lingen" für den besten heimatkundlichen Film. Zu der Veranstaltung wird ein umfangreiches Programmheft mit vielen Informationen rund um Film und Video erstellt.
Am Abend des 18. März veranstaltet das Team 75 in den Räumen des Restaurants an der Wilhelmshöhe einen geselligen Abend bei Klönschnack und Tanz nach handgemachter Musik.


  LINGENER TAGESPOST   (11. Februar 2000)

 Nordwestdeutsche Filmfestspiele im März
  Veranstalter TEAM 75 feiert sein 25-jähriges Bestehen
Lingen:
Auf der Jahreshauptversammlung des TEAM 75 wurde unter anderem auch über die Durchführung der Nordwestdeutschen Filmfestspiele am 18. und 19. März im "Theater an der Wilhelmshöhe" informiert. Diese Festspiele finden aus Anlass des 25-jährigen Clubjubiläums in Lingen statt.
In seinem Jahresbericht lobte Clubleiter Winfried Janshen das Engagement der Mitglieder, wies aber gleichzeitig auch darauf hin, dass der junge Nachwuchs fehle. Besonders hervorzuheben war die Filmarbeit für den Club und das gute Abschneiden einiger Clubmitglieder bei den nationalen und internationalen Wettbewerben.
Josef Westendorf erhielt für seinen Film "Eisbrecher Stettin" einen 3. Preis bei den Nordwestdeutschen Film-Festspielen in Harsefeld und Harald Lorenz eine Goldmedaille für seinen Film "Ravill" bei den Internationalen Filmfestspielen in Luga/Russland.
Auch für die im März stattfindenden Filmfestspiele in Lingen sind einige Filme von Mitgliedern des TEAM 75 dabei. In den Filmen werden auch lokale Themen aus und um Lingen gezeigt. In seiner Schlussbetrachtung dankte der Vorsitzende allen Mitgliedern für ihr Engagement und die Bereitschaft, für ihren Filmclub tätig zu sein.
Bei der Wahl des Vorstandes wurde der erste Vorsitzende Winfried Janshen in seinem Amt bestätigt. Zum Stellvertreter wählten die fast vollständig erschienenen Mitglieder Josef Westendorf. Er übernimmt auch die Schriftführung, die bisher in den Händen von Lutz Walther lag. Der bisherige Schriftführer stellte sich nicht wieder zur Wahl. Die Verwaltung der Clubkasse übernimmt Roland Hollmann, der diese bereits kommissarisch seit einem Jahr für den bisherigen Kassenwart Friedhelm Seipel geführt hat. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig von der Versammlung gewählt.
Das zentrale Thema war die Durchführung der 37. Nordwestdeutschen Film-Festspiele am 18. und 19. März in Lingen. Der Filmclub TEAM 75 besteht in diesem Jahr 25 Jahre. Aus diesem Anlass hat man den Wettbewerb nach Lingen geholt. Die Veranstaltung findet im Theater an der Wilhelmshöhe statt. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeisterin Ursula Ramelow übernommen. Alle Lingener Bürger und natürlich auch alle Interessenten aus dem gesamten Emsland sind herzlich eingeladen. Der Eintritt zu den Filmvorführungen ist kostenfrei

TEAM 75 - Lingener Filmamateure e.V.
www.TEAM75-Lingen.de
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